„ Mögest Du Dir die Zeit nehmen,
die stillen Wunder zu feiern,
die in der lauten Welt
keine Bewunderer haben. “

Da saß ich nun in diesem Irish Pub in Stirling und fragte mich, ob nicht tatsächlich Irland als nächstes auf der Reiseliste stehen sollte, anstatt erneut die sicheren Schritte auf schottischem Boden zu gehen. Es war viel mehr eine fluchse Idee, als ein Plan. Mehr als neun Monate ist das nun her. Während ich meinen Pub-Burger vertilgte und der irischen Best-of-Songs im Radio lauschte, versuchte ich mich mit dem Gedanken anzufreunden. Nach drei Jahren war es Zeit für Veränderung. Zwar wusste ich, dass Schottland immer ein Ort sein wird, an dem ich für ein paar Wochen allem entfliehen kann. Doch warum sollte man solche Orte nicht auch woanders finden? Schließlich hockte ich zu Beginn des Jahres über der Urlaubsplanung und traf aus dem Bauch heraus die Entscheidung: Dieses Mal geht es auf die grüne Insel, die mehr Schafe als Menschen zählt. Ich bin neugierig und gespannt, doch vor allem voller Vorfreude.
Seid gern dabei, wenn ich auf den Spuren von Bono und Ed Sheeran, James Joyce und Oscar Wilde, Arthur Guinness oder vielleicht auch der Titanic wandle.
…Okay. Am Ende muss ich dann doch eingestehen, dass ein Teil meines Herzens nicht an Schottland vorbeikommt. Wohin es mich dort dieses Mal treibt, erfahrt ihr hier.