Das Künstlerviertel ist das historische Schmuckstück der Stadt. Hier kann man das alte, verruchte, künstlerische Paris noch heute spüren. Wenn man erst einmal eine der Treppen zum Vorplatz der Sacre Coeur überwunden hat, gibt es ein wunderbaren Panorama-Blick über die Île de France. Ich empfehle eine der schmalen seitlichen Treppen hinauf zu steigen. Die Stufen direkt vor dem monumentalen Sakralbau sind zu beinah jeder Zeit überlaufen: Tagsüber ziehen sie Touristen an, abends trifft sich hier die Pariser Jugend. Also am besten vom Boulevard Rochechuart die Rue Dancourt nach oben laufen. Hier gelangt man an eine kleine Kreuzung, wo zwei Straßen beinah parallel nach oben führen. Die Rechte (Rue Chappe) von beiden führt direkt über eine der steilen Treppen an die linke Seite der Sacre Coeur.
Doch empfehle ich vorher über den Place de Tertre zu schlendern und das Flair des Künstlerviertels aufzunehmen. Aus den kleinen Restaurants und Cafès tönen in leisem Dudeln Klaviermusik und Chansons. An einem kleinen Eckladen gibt es Kaffee zum Mitnehmen, oder auch Kakao, sowie Crèpes zum kleinen Preis. Holen, damit zwischen die Menschenmengen auf die Stufen der Sacre Coeur setzen und genießen!
Tipps am Rande
- Wer nicht hinauflaufen möchte, kann bequem die Seilbahn nehmen. Tickets sind vor Ort erhätlich – zum Teil ist aber auch das Metro-Ticket gültig (z.B. beim Jeune-Weekend-Ticket)
- Kleiner Tipp am Rande: Mädels sollten sich vor aufdringlichen Männern in acht nehmen.
- Beste Zeit für ein entspanntes Lümmeln auf einer der Wiesen unterhalb der Sacre Coeur: Vormittags.
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